Sich selbst zu therapieren ist,
wie sich selbst die Haare zu schneiden.
Es kann gelingen.
Das Wesentliche dabei:
besorge Dir einen guten Spiegel.
(Quelle unbekannt)
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
(Talmud, zitiert aus: Nieth, D., 2016, „Jammern gefährdert Ihre Gesundheit“)
Reden ist Silber,
Schweigen ist Rost,
Zuhören ist Gold.
(Quelle unbekannt)
6 Thesen zum „Nein“
- Die Bedeutung des „Nein“ nimmt zu. Die Herausforderungen der heutigen Zeit in der raschen Verfügbarkeit von allem und jedem erfordert zunehmend Begrenzung, Abgrenzung und Rückbesinnung auf die eigenen Bedürfnisse. Stressbewältigung erfordert Entschleunigung.
- Ein „Nein“ erfordert Mut. Wer ist dagegen?
- Ein „Nein“ ist Wertschätzung. Durch ein „Nein“ traue ich dem Nein-Empfänger zu, dass er/sie damit umgehen kann. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es ein wertvoller Hinweis auf dessen Entwicklungspotential, z.B. in der Frusttoleranz.
- Ein „Nein“ zeugt von Stärke
- Wer nicht „Nein“ sagen kann, muss mehr lügen. Die einzige Alternative zum Burnout ist dann die Lüge. Lügen verursachen Stress und Einsamkeit. Wer „Nein“ sagt, steht zu seiner Realität und deren Begrenztheit.
- Wer nicht „Nein“ sagen kann, riskiert sein Leben. Nein schützt vor Burnout, und Burnout ist tödlich. Wer sich ausschliesslich über Lob und Anerkennung anderer definiert, lebt leichtsinnig. „Nein“ schützt vor Sucht, eine alte Weisheit.